Yosemite Tourbericht (Tag 1) | Mariposa Grove · Tenaya-See · Olmsted Point

🌲 Yosemite-Tour – Reisebericht Tag 1

Zum 60. Geburtstag meiner Mutter reisten wir an die Westküste der USA und besuchten endlich den Yosemite-Nationalpark, ein lang gehegter Traum.

Ich hatte oft gehört, dass der Park viel zu groß für einen Tagesausflug sei. Und vor allem, da meine Mutter kein Englisch spricht, dachte ich, sie würde es viel mehr genießen, wenn wir einen 2-tägigen Tour auf Koreanisch machten.

Der Preis war nicht gering, aber es war meine Art, ihr für alles zu danken. Und ganz ehrlich? Kein bisschen bereut – es hat sich mehr als gelohnt!

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🚐 Abfahrt & Love’s Travel Stop

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Treffpunkt war um 8 Uhr morgens, aber alle waren so motiviert, dass die Gruppe schon um 7:45 komplett war. Ich kam mir wie die Einzige vor, die es locker anging haha.

Da unser Hotel direkt neben dem Treffpunkt lag, kamen meine Mutter und ich ganz entspannt pünktlich an.

Von San Francisco nach Yosemite sind es etwa 4 Stunden Fahrt. Unterwegs hielten wir an einem Love’s Travel Stop. Aber das interessierte kaum jemanden, also gingen wir gleich zum Bauernmarkt nebenan und kauften frisches Obst.

Der Guide meinte, dort gäbe es die beste Qualität – und tatsächlich: frisch, süß und richtig lecker.

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🍕 Mittagessen: Pizzeria in Groveland

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Unser erster Stopp war Groveland, ein ehemaliges Goldrausch-Städtchen, das heute eher ländlich wirkt.

Zum Mittagessen gingen wir in die Pizzeria Two Guys Pizza Pies. Typisch amerikanisch: jede Menge Käse und ziemlich salzig. Für meine Mutter war es die erste US-Pizza, und ihre spontane Reaktion war: „Ganz schön salzig!“ 😂

Aber es war All-you-can-eat, also wurden wir richtig satt.

Übrigens: Normalerweise gibt es dort keinen Salat, aber unser Guide hatte vorher angerufen, sodass wir extra welchen bekamen.

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🚩 Eingang Yosemite

Nach weiteren zwei Stunden Fahrt erreichten wir schließlich den Eingang des Parks.

Ein großes „Yosemite“-Schild lud sofort alle zu Fotos ein. Manche kletterten sogar hinauf – wer das probiert, sollte vorsichtig sein!

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🌲 Mariposa Grove – Spaziergang zwischen Riesenmammutbäumen

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Erster Höhepunkt: Mariposa Grove!

Hier stehen die uralten Riesenmammutbäume, einige der größten Bäume der Welt. Live zu sehen war überwältigend.

Der Weg dauerte 40–60 Minuten, eher ein gemütlicher Spaziergang. Jeder Baum erinnerte mich an „I Am Groot“ 😆

👉 Tipp: Panorama-Modus nutzen, sonst passt der Baum nicht ins Bild.

Beim Sortieren fand ich dieses Foto… Wir baten jemanden, ein Bild zu machen, und das kam dabei raus. Musste ich teilen haha.

Meine Mutter war so glücklich, dass sie mich die ganze Zeit umarmte. Mir war heiß, aber mit ihrem Lächeln konnte ich mich nicht lösen 🥰

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🏞️ Glacier Point – Blick ins Yosemite Valley

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Nächster Halt: Glacier Point.

Von hier hat man einen atemberaubenden Blick ins Yosemite Valley und die Sierra Nevada. Ein echtes „Fotoparadies“.

Die Sonne war so grell, dass man ohne Sonnenbrille kaum hinschauen konnte.

Jedes Foto wirkte wie ein Kunstwerk. Magisch.

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💧 Tenaya-See – Gletschersee in den Bergen

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Am Nachmittag, als es heiß wurde, brachte uns der Guide zum Tenaya-See.

Da er von Gletscherschmelzwasser gespeist wird, war er eiskalt. Ich tunkte meine Füße hinein – gefühlt 10 °C.

Die Luft war so trocken, dass ich in 3 Minuten wieder komplett trocken war.

Aber Vorsicht: viele Mücken. Ich wollte Fotos machen, musste aber aufgeben 😂

Ein frisch verheiratetes Paar aus der Gruppe schwamm sogar darin – wie sie das ausgehalten haben, bleibt ein Rätsel.

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🪨 Olmsted Point – Granitwelt

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Letzter Stopp: Olmsted Point.

Eine Landschaft aus riesigen Granitblöcken, wo man mit Glück Bergziegen sieht. Wir hatten leider kein Glück.

Ich war schon erschöpft (Autokrankheit + Wanderung + volles Mittagessen), aber meine Mutter strahlte noch vor Energie.

Wir saßen auf den Felsen, plauderten, und ich dachte nur: „Die Natur ist wirklich großartig.“

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🏠 Unterkunft & Abendessen

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Am Abend zogen wir in die vom Veranstalter gestellte Unterkunft, ein gemütliches Chalet.

Der Guide bereitete das Abendessen zu, und nach dem langen Tag schmeckte es himmlisch.

Danach gingen wir Sterne schauen – der Himmel sah aus, als würden die Sterne herabregnen. Unvergesslich.

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📝 Fazit

Der erste Tag in Yosemite war ein echtes Erlebnis der gewaltigen Natur.

Von den uralten Mammutbäumen im Mariposa Grove über den eiskalten Tenaya-See bis zu den Granitfelsen des Olmsted Point – ein Tag voller Eindrücke.

Ja, es war anstrengend und die Fahrten lang, aber jede Minute wert.

• ✅ Panorama-Modus für die Mammutbäume nutzen
• ✅ Tenaya-See ist auch im Sommer eiskalt
• ✅ Am Olmsted Point kann man mit Glück Tiere sehen
• ✅ Mückenspray und Reisetabletten einpacken

Wenn ihr Yosemite plant, empfehle ich mindestens 2 Tage mit 1 Übernachtung – kein reiner Tagestrip.

👉 Sieh dir auch den Yosemite Tourbericht (Tag 2) an!

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